Ein Prost auf die neue Schule!

Die feierliche Einweihung der nun vollständig sanierten Gebäude der Kantschule

Zwei Jahre lang gab es an der Kantschule in Falkensee Lärm, Staub und Umzüge. Lehren und lernen, unter normalen Bedingungen schon anstrengend genug, wurde in dieser Zeit streckenweise zur Zumutung. Doch wie heißt es in einem Kant-Lied, das eigens in dieser Zeit und zu diesen Umständen gedichtet wurde: “Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Schule nicht.” Und in der Tat; Die Schule ist an diesen äußeren Umständen und Misslichkeiten nicht “gebrochen” sondern stets gewachsen.

Die Schülerzahlen sind gestiegen, die Schüler scheinen heute frischer und fideler als je zuvor und das Lehrerteam ist zäher, ausdauernder geworden und weniger anfällig für Scheinprobleme.

Am Donnerstag nun wurde die neue Mensa der Schule eingeweiht und damit gleichzeitig das Ende der Sanierung gefeiert. Anwesend waren unter anderem die Mitglieder der Schulkonferenz, Vertreter der Stadt, des Schulamtes, der Bauunternehmen und der Politik. Ein buntes Programm aus animierter Präsentation, aus Liedern und Tänzen bei guter Beköstigung im weihnachtlichem Ambiente sorgte für gute Stimmung. Natürlich durften zu einem Anlass wie diesem auch die Redner nicht fehlen. Sowohl Schulleiterin Müller als auch Bürgermeister Müller zeigten sich durchweg zufrieden mit dem Erreichten, hatten sie jetzt endlich mal eine vollständige und neue Schule. Was nun nach den Reden folgte, war dann doch recht komisch anzuschauen: Eine Torte wurde hereingefahren, die die Form der gerade sanierten Gebäude hatte, und Bürgermeister Müller und Baudezernent Zylla durften sie – zerlegen. Das Tortengebäude wurde vom Publikum gerne und mit viel Appetit aufgenommen. Wir sind ganz sicher, dass das Original den Menschen, die darin lernen und arbeiten, ebenso bekömmlich ist.

Wir danken den vielen Schülern und Lehrern, die diesen schönen Abend gestaltet haben.