1000 Gründe, Französisch zu lernen

Französisch ist die Sprache unseres größten Nachbarn. Den Nachbarn wirklich zu verstehen heißt zunächst einmal, seine Sprache zu verstehen. Und das ist eine gute Sache,

1. weil es nicht schaden kann, die Sprache zu sprechen, die von mehr als 160 Millionen Menschen in mehr als 30 Ländern der Welt, darunter in vier von unseren Nachbarländer (Frankreich, Belgien, Luxemburg , Schweiz), gesprochen wird und für 270 Millionen Menschen die Muttersprache ist und neben dem Englischen die einzige Sprache ist, die auf allen 5 Kontinenten gesprochen wird.
2. weil man dann endlich erfährt, dass Tim und Struppi eigentlich Tintin et Milou heißen und dass die Schlümpfe in ihrem Herkunftsland auf den Namen Schtroumpfs hören.
3. weil man die Stimme von Omar Sy auch im Originalton nicht nur hören, sondern auch verstehen kann (ist auch viel aufregender als die Synchronstimme!)
4. weil man bei Fußballspielen mit Frankreich die Equipe tricolore in der Landessprache anfeuern und feiern kann: Allez les Bleus!
5. weil es auch in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern gute Musik gibt und Fortgeschrittene vielleicht sogar mit Stromae mitsingen können.
6. weil französische Liebesschwüre einfach viiiiel romantischer klingen
7. weil Frankreich und die französisch sprechenden Länder auch bedeutende Kulturnationen sind. Wenn man also die Sprache lernt, erweitert man damit gleichzeitig seine Allgemeinbildung.
8. weil man die Chance hat, an einem Schüleraustausch teilzunehmen.
9. weil Frankreich und Französischkenntnisse auch in touristischer Hinsicht für viele Deutsche attraktiv sind.
10. weil selbst die Werbung (z.B. für Käse, Kaffee…) “Franzsösich-Schnell-Sprachkurse” anbietet: le nez – die Nase, les yeux – die Augen, la bouche – der Mund…- Géram…; oder: le café – café au lait…- Nesca…
11. weil die Franzosen sooooooooooo charmant sind
12. weil Französisch die “Eintrittskarte” zu einer der interessantesten Kulturen der Welt ist, mit der man die französische Literatur, das Kino, “l’art de vivre”, d. h. die Lebenskunst, die französische Küche (“Leben wie Gott in Frankreich”), nicht zuletzt die Menschen und deren Ansichten und Gewohnheiten besser verstehen lernt.
13. weil der systematische Charakter der französischen Sprache auch ein Gewinn für das Deutsche und selbstverständlich auch für das Englische sein kann.
14. weil das Französische eine Brücke zu anderen romanischen Sprachen ist: Wer Französisch gelernt hat, lernt später umso leichter Spanisch und Italienisch: Diese Sprachen sind dem Französischen verwandt (35% des Vokabulars sind leicht wiedererkennbar). Auch beim Erlernen von Englisch und Latein können Französischkenntnisse von Nutzen sein, da es aufgrund der europäischen Geschichte viele Verbindungen zwischen den Sprachen gibt.
15. weil Französischunterricht Kompetenzen des Lernens vermittelt, die bei anderen Lernprozessen verwendet werden können.
16. weil für zahlreiche Studienfächer Französischkenntnisse erforderlich, für viele äußerst hilfreich und für fast alle zunehmend erwünscht sind. Drei Sprachen fließend zu sprechen, ist heutzutage eine hervorragende Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere auf dem europäischen Arbeitsmarkt. (Englisch kann schließlich jeder.) Deutsche Hochschulen bieten zunehmend integrierte Studiengänge in Wirtschafts-, Ingenieur-, Geistes- und Sozialwissenschaften an.
17. weil Frankreich und Deutschland jeweils die wichtigsten Handelspartner sind, die deutsch-französische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik sehr stark ausgeprägt ist und sich noch verstärken wird. Französischkenntnisse eröffnen große Chancen für den beruflichen Erfolg: Die deutsch-französische Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik ist sehr stark ausgeprägt und wird sich noch verstärken. Frankreich und Deutschland sind füreinander die wichtigsten Handelspartner. In vielen Berufen werden schon heute neben guten Englischkenntnissen gute Französischkenntnisse gefordert. Mit dem weiteren Zusammenwachsen Europas wird diese Forderung zunehmen.
18. weil Französisch auch eine bedeutsame diplomatische Sprache ist und neben Englisch offizielle Arbeitssprache in der EU und in vielen internationalen Organisationen wie der UNO, der UNESCO, dem Olympischen Komitee ist.
19. weil Französisch eine der schönsten, klangvollsten Sprachen der Welt ist.

Aber der wichtigste Grund, Französisch an der Kantschule zu lernen ist natürlich:

• weil wir sonst arbeitslos werden 😉

Das waren 20 Gründe, wobei der letzte natürlich im Prinzip der wichigste ist. Aber es gibt noch 980 andere, und um die kennen zu lernen, müsst ihr schon nach Frankreich fahren. Und vielleicht entdeckt auch Ihr einmal Eure große Liebe zu oder in Frankreich.