Landestreffen der “Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage”
Am 07.11.2016 reiste eine Delegation von 10 Schülern, zwei Lehrern (Frau Guist und Herr Guist) und einem Schulsozialarbeiter (Herr Packhäuser) aus der Kantschule in den Landtag nach Potsdam, um beim Landestreffen des Netzwerks “Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage” mitzuwirken.
Das Treffen wurde im Plenarsaal des Landtages von Parlamentspräsidentin Britta Stark eröffnet. Danach sprach auch Bildungsminister Baaske zu den anwesenden Schülern und Lehrern. Er sagte: „Ich bin sehr froh darüber, dass sich bereits 70 Schulen [in Brandenburg] an dem Projekt beteiligen und dass so viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Einladung zur heutigen Veranstaltung gefolgt sind. Es ist in der aktuellen politischen Situation wichtiger denn je, dass sich junge Menschen zu den demokratischen Werten bekennen und sich gegen Rassismus wenden.“
Nach den Reden und einer Podiumsdiskussion im Plenarsaal verteilten sich die Teilnehmer in verschiedene Workshops, um sich dort zum diesjährigen Motto „Rassismus im Alltag – Nicht mit uns!“ auszutauschen.
Die Kantschule war so zahlreich vertreten, weil mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Aufgaben dabei waren. Eine Gruppe war eingeladen, um für die musikalische Untermalung des Programms zu sorgen. Es war die Schulband bestehend aus Eli, Ricki, Silas und Manina. Manina hatte noch eine Extrazugabe zum Treffen mitgebracht, und zwar eine sehr wirkungsstarke Serie von Fotos von der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Sie wurde im Landtag ausgestellt. Die zweite Gruppe bestehend aus Rahel, Joost und Malin sollte die Projekte der Kantschule aus dem letzten Schuljahr präsentieren. Die dritte Gruppe bestehend aus Vanessa, Rebecca und Nina aus der 10b war mitgefahren, um als “Nachwuchsschüler” erste Erfahrungen bei so einem Treffen zu sammeln.
Das Treffen war ein voller Erfolg. Nicht nur die neuen Ideen, die man an so einem Treffen erhält, sind eine Bereicherung, sondern auch der Austausch mit den vielen Gleichgesinnten, der einem zeigt, dass die Probleme überall ähnlich sind, die Lösungen aber auch.
Fotos: www.landtag.brandenburg.de