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Projekttage 2009
Vierzehn Schüler fanden sich ein und erlebten Folgendes: Am ersten Tag wurde zunächst die Entwicklung des Schachs im 20. Jahrhundert erklärt: Herr Riedel zeigte Partien von Lasker, dem ersten, und Kasparow, dem letzten Weltmeister. Es ging von individuellen, zähen Kämpfen von Leuten, die nicht nur Schach spielten (Lasker schrieb Theaterstücke, erfand Gesellschaftsspiele und diskutierte mit Albert Einstein) bis hin zu einem hoch professionellen Weltmeister, der mit Computerhilfe in ganz neue Dimensionen der Vorbereitung auf Gegner vorstieß (und heute als Oppositionspolitiker in Moskau für Unruhe sucht). Aber dann fanden die Turniere statt: Ein Einsteigerturnier ohne Bedenkzeitregelung, die Kantmeisterschaft mit 30 Minuten pro Spieler und Partie für die altgedienten Mitglieder der Schach AG, und ein Blitzturnier für alle und jeden. Das Einsteigerturnier gewann Amir Awag aus der 7c, der am meisten angeborene Cleverness in schwierigen Lagen besaß. Das Blitzturnier wurde zu einem Triumphzug für Maximilian Apt aus der 7c, der alle Partien gewinnen konnte und immer ein wenig weiter sah als die anderen. Die Kantmeisterschaft 2009 gewann schließlich Jannis Bürgel aus der 8a, der bei der längeren Bedenkzeit seine größeren Kenntnisse in die Waagschale werfen konnte. Und hier nun das Material zu all den Worten:
H. Riedel, 12/2009 · zurück |
Nachdem sie zwei Jahre pausiert hatte, fand sie wieder statt: Die Kantmeisterschaft im Schach. Ein geeigneter Rahmen dafür waren die Projekttage vor Weihnachten: Man braucht für Partien mit ordentlicher Bedenkzeit einfach ein paar Tage am Stück.