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Chemie wie man es sich vorstellt!

Oder: Die Entwicklung einer Galvanischen Zelle.

Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 aus den Chemie-Grundkursen führten ihr eigenes Experiment durch. Das Ziel dieser Stunde lief unter dem Motto ab: „Wie funktioniert eine Galvanische Zelle?“

Um dies herauszufinden, erarbeiteten die SchülerInnen vorerst einige Arbeitsblätter, um sich mit dem Thema vertraut zu machen. Anschließend hieß es ran an die Geräte. Doch dabei entstanden schon die ersten Probleme. Da dieses Experiments ganz von den SchülerInnen geplant wurde, mussten vorerst alle Konzentrationen der Lösungen berechnet werden sowie eine Liste mit allen Geräten und Chemikalien erstellt werden.

Aber nun konnte es wirklich losgehen!

Alle machten sich an die Geräte und versuchten Ihre eigene Galvanische Zelle zu entwickeln. Während der Durchführung des Experiments wurde ein Protokoll geführt, um alles auf einem Blatt Papier festzuhalten. Mit Ende des Experiments wurde alles besprochen und mit einer Fehleranalyse des Kurses abgeschlossen. Bei allen SuS war das Experiment ein voller Erfolg und führte zu einem neuen Unterrichtsablauf, welcher sehr interessant und lehrreich für alle war.
Doch das Prinzip der Galvanischen Zelle ließ sich auch auf Haushaltsmittel und den Werkzeugkasten im eigenen Heim übertragen. Die SchülerInnen entwarfen anschließend eine Batterie aus Zitronen. Richtig gehört! Das gelbe Obst als alternative Energiequelle. Dabei entstand die größte Zitronenbatterie der Kant.

[Lehmberg, Zoe – CHGK2 – 12. Jahrgangsstufe]