BerufsorientierungExkursionenGeschichteSeminarkurs

Mit dem Seminarkurs in die Bib

Um der Studien- und Berufsorientierung gerecht zu werden, hat der Seminarkurs 12 „Geschichte lebt“ den ersten Schritt in Richtung Seminararbeit getan und Bibliotheken in Berlin und Potsdam erkundet.

Die Exkursion am 28. November führte uns in die Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin. Dort bekamen wir nach kurzer Wartezeit eine Bibliothekarin zur Verfügung gestellt, die uns erst mal ins Nebengebäude führte und eine kurze Einweisung darüber gab, was es mit dem Gebäude auf sich hatte, soll heißen der Geschichte der Bibliothek sowie das erwartete Verhalten in der Bibliothek. Wir bekamen tatsächlich Kopfhörer aufgesetzt, über die eine Mitarbeiterin dann mit Mikrofon zu uns sprach, was etwas skurril war. Nach einem kurzen, leider recht langweiligen Rundgang bekamen wir dann in Gruppen unterschiedliche Aufgaben, die insgesamt auch ernsthaft erfüllt wurden. Wir füllten ein Arbeitsblatt darüber aus, wie zum Beispiel das Ordnungssystem funktionierte und wie wir wo welche Bücher und/oder Infos finden. Nachdem dies erledigt war, kehrten wir wieder in den Nebenraum zurück, in dem es leider recht warm war. Das, kombiniert mit dem etwas langweiligen Vergleichen der Arbeitsblätter und der monotonen Stimme der Mitarbeiterin, sorgte für eine gewisse Bedürftigkeit nach Kissen und Decken, da es zum Einschlafen war. Insgesamt muss man sagen, dass es zwar interessant war, allerdings sehr langweilig aufbereitet wurde, was nach einiger Zeit zu einem gewissen Desinteresse führte.

Am 12. Dezember ging es für unseren Seminarkurs über Kontakte von Herrn Basler in die Universitätsbibliothek der Uni Potsdam. Wir trafen uns nach eigener Anreise um 12:00 vor dem Unigelände, soll heißen vor dem Neuen Palais, in dessen Nähe sich die Bibliothek befindet. Nach kurzer Panik von Herrn Basler, da manche Schüler auf den letzten Drücker kamen, wurden wir von einer recht freundlichen doch auch bestimmenden Frau in die Bibliothek gebracht. Sie sollte auch weiter unsere Betreuerin vor Ort sein, die uns mit verschiedenen Webseiten zum Finden von Quellen vertraut machte. Dasselbe tat sie mit dem digitalen Katalog, der alle Bibliotheken Brandenburgs und Berlins in sich vereint. Weiter wurde uns gezeigt, wo wir welche Infos finden, welche wir zum Beispiel in unserem Quellenverzeichnis nennen müssen. Dazu zählt der Verlag, der Ort der Veröffentlichung oder auch plump die Seitenanzahl. Dies alles fand in Partnerarbeit statt und wir wurden gut unterstützt. Das Vergleichen zog sich dann leider etwas, doch der Computer mit Internetzugang lud zu guten Beschäftigungsmöglichkeiten ein. Am Ende verbrachten wir dort so um die 2 Stunden, die alles in allem doch recht produktiv waren.

Elias K. (Jg. 12)