Fahrt ins Herz von Europa
PB-Kurs in Straßburg
In der Jahrgangsstufe 13 gab es für die 17 Schüler des PB Kurses von Herr Petzold und zwei weitere Schüler eine Exkursion zum Europaparlament in Straßburg, Frankreich. Die Fahrt startete zwar etwas holprig, da der gebuchte ICE am Abend vorher ausfiel, sodass wir dann kurzfristig und etwas hektisch umbuchen mussten. Aber trotzdem schafften wir es letztendlich nach Straßburg und ließen den ersten Tag dann alle bei einem gemeinsamen Abendessen in einer nahegelegenen Pizzeria ausklingen.
Am Donnerstag, den 14.12.2024, besuchten wir das Europaparlament und bekamen eine Führung, nachdem alle erst einmal durch die Sicherheitskontrollen durchmussten. Im Parlament selbst, besuchten wir eine Ausstellung und sahen uns einen Film über die wichtigsten Aufgaben des Parlaments an. Danach wurden wir von einer Pressesprecherin abgeholt, die uns noch detaillierter über das Europaparlament erzählte und der wir auch viele unserer Fragen stellen durften. Außerdem durften wir eine Abstimmung live miterleben und uns noch mit dem Abgeordneten Helmut Scholz unterhalten, der uns eingeladen und unsere Fahrt finanziert hatte. Abends zog es dann viele Schüler auf den Weihnachtsmarkt, der überall in Straßburg verteilt ist und wirklich sehr schön ist.
Am Freitag sahen sich dann alle die wollten Straßburg vom Wasser aus an. Bei einer einstündigen Bootsfahrt, konnten wir viele, für die Europäische Union wichtige, Gebäude sehen und etwas über die Geschichte Straßburgs lernen. Danach hatten wir wieder Freizeit und durften die Stadt alleine oder in Gruppen weiter erkunden. Wichtig war nur, dass wir noch unsere Stadt-Ralley beendeten, bei der wir Sehenswürdigkeiten besuchen und uns davor fotografieren und einige interessante Fakten herausfinden sollten. Dabei wurden wir alle überrascht, weil beispielsweise keiner von uns wusste, dass mehr als 230 Brücken und Stege über den Fluss Grande-Ile in die Stadt führen. Abends hieß es dann für alle Koffer packen. Danch fuhren manche Schüler wieder nach Straßburg, während andere den letzten Abend lieber entspannt in der Jugendherberge verbrachten.
Am Samstag ging es dann bereits zurück nach Falkensee, worüber alle sehr traurig waren. Abschließend können wir sagen, dass es eine super Fahrt war, bei der wir viel lernen konnten und noch mehr Spaß hatten, obwohl es auch einige Hürden und Schwierigkeiten, wie mit der Bahn beispielsweise, zu meistern galt.
Svea von Helmolt