Schach AG bei den SSMM 2022
Nach zwei Jahren Corona-Pause war es wieder so weit: Es ging quer durch Berlin nach Fredersdorf zu den Brandenburgischen Schulschachmeisterschaften. Mehrere Sachen gingen schief; aber der Webmaster hat in der letzten Zeit immer wieder die Internetseite von Hertha BSC angeschaut, um zu lernen, wie man über Niederlagen schreibt. Sagen wir so viel: Man lässt die Peinlichkeiten weg und schreibt über das Positive. Und Positives gab es, absolut. Angesichts der Tatsache, dass wir mit zu wenigen Leuten in einer zu hohen Wettkampfklasse spielten, haben alle Spieler viel gelernt und alle haben gepunktet.
Wir sind dann gut gelaunt wieder nach Hause wgefahren und haben einen festen Plan gefasst: Im Herbst 2022 spielen wir in der (richtigen) Wettkampfklasse III und dann sollen die anderen sich warm anziehen.
Und aus einer Partie (mindestens) kann man sehr viel lernen.
Luca saß mit den schwarzen Figuren vor der Stellung im Foto 1 und fasste, angestachelt von der weißen Bauernschwäche auf h3, den cleveren strategischen Plan, sich die Linien am Königsflügel für die Türme zu öffnen; was dann zu den tollen Stellung aus dem Foto 2 führte. So weit, so professionell. Leider schaffte er es dann nicht – die Bedenkzeit betrug für die ganze Partie nur 12 Minuten! – in der Stellung vom Foto 3 den Knallerzug zu finden, der zu absolut sicherem Gewinn geführt hätte. Wer findet ihn? Gern in die Kommis.


