Spanischfahrt- Irgendwie muss man es ja lernen…
Am 19.02 haben wir SpanischschülerInnen der zwölften Jahrgangsstufe uns um 8:00Uhr am Flughafen BER getroffen. Nach dem Einchecken und den Kontrollen, durch die wir alle ohne Probleme gekommen sind, ging um 11.20 unser Flug nach Valencia. Als wir in Valencia gelandet sind, ist das erste Problem aufgetreten…. ein Koffer war weg. Nach dem ersten Schreck sind wir dann 30 Minuten später im Hostel angekommen. Dort haben wir uns auf die Zimmer aufgeteilt, kurz eingerichtet und uns gestärkt. Daraufhin sind wir gemeinsam in die alte Stadt gelaufen. Einige von uns waren über die, selbst für spanische Verhältnisse, warmen Temperaturen im Februar überrascht.
Ein besonderes Highlight der Fahrt war der Besuch im „Oceanográfico“, in der „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ am nächsten Tag. Die verschiedenen Meeresbewohner zu beobachten hat uns auf den darauffolgenden Strandbesuch in „Playa Las Arenas“ eingestimmt. Während unserer freien Zeit am Nachmittag sind einige von uns durch die Stadt gegangen. Erschöpft von dem vielen Gelaufe sind wir am Abend nach dem Essen direkt schlafen gegangen.
Der Mittwoch startete, wie jeder Tag, mit einem gemeinsamen Frühstück im Hostel. Um das gute Wetter zu nutzen, haben wir eine Bootsfahrt sowie eine Radtour durch die Natur zum Strand im Naturpark „L’Albufera“ unternommen. Den Nachmittag konnten wir erneut individuell gestalten, bis wir uns am Abend zum Essen im Hostel wiedergetroffen haben.
Für die Fußballbegeisterten unter uns war der Donnerstag ein einzigartiger Tag, da wir das Stadion „Mestalla“ vom Valencia C.F. besichtigt haben. Ein Museumsbesuch im „Museo de las Ciencias“ durfte bei einer Kursfahrt nicht fehlen. Ein perfekter Abschluss, für den bis dahin kulturell geprägten Tag, war der Besuch einer Tanzbar, wo wir ein Flamenco Konzert uns angeguckt haben.
Am Freitag, also dem Tag unserer Rückreise, wurde der Mitschüler mit dem verlorenen Gepäck mit seinem Koffer überrascht. Diesen konnte er zwar nicht mehr gebrauchen, jedoch war die Erleichterung trotzdem groß. Nach dem Frühstück konnten wir am Mittag die Stadt zum letzten Mal auf eigene Faust erkunden. Ein gemeinsamer Marktbesuch im „Mercado Central“ und das Besuch zum Gebäude der „Seidenbörse“ rundeten die Fahrt ab, bevor wir unsere Sachen im Hostel abholen konnten und uns auf dem Weg zum Flughafen machen mussten. Während des Fluges haben wir die Fahrt reflektiert, unsere persönlichen Highlights ausgetauscht und sehr viel gelacht.
Für mich war die individuelle Freizeit am Schönsten, da man in einer kleineren Gruppe die Stadt und ihre vielen verschiedene Eindrücke intensiver wahrnehmen kann. Zudem gab es während dieser Zeit die meisten Gelegenheiten mein Spanisch auf die Probe zu stellen.
Cedric Zibrowius
Beitragsbild: Dominik Damm