Spurensuche an der Berliner Mauer
Wir, der Geschichtskurs der 13. Klasse von Frau Rothermund, hatten die Gelegenheit eine einstündige Führung durch die Berliner Mauer Gedächtnisstätte zu erleben und waren tief beeindruckt von den Informationen, die uns die Führerin vermittelte. Sie erklärte uns die Entwicklung der Berliner Mauer und zeigte uns Bilder, die die Tragödien der Teilung Deutschlands verdeutlichten. Wir bekamen auch Einblicke in die mutigen Fluchtversuche von Menschen, die das Regime überwinden wollten. Besonders bewegend war das Denkmal für die Todesopfer an der Mauer. Außerdem zeigte sie uns den genauen Aufbau der Berliner Mauer und verdeutlichte uns damit das Ausmaß der Absurdität dieser Trennung.
Im Seminar zur biografischen Spurensuche lernten wir dann, dass es wichtig ist, sich mit Denkmälern an vergangene Zeiten zu erinnern und die Geschichten dahinter zu verstehen. Uns wurde bewusst, dass wir unsere Freiheit und Demokratie nicht als selbstverständlich ansehen sollten, sondern uns immer wieder bewusst machen müssen, was es bedeutet, in einer freien Gesellschaft zu leben.
Insgesamt war dieser Ausflug für uns eine eindrucksvolle Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Verfasser: Paulina M. und Noah L. , beide 13GeGK4