14.09.2024
SchulentwicklungSchülerkonferenzSchulfahrt

SV-Fahrt 2024

Welch ein toller Bericht von der SV-Fahrt im Januar, der von einer Teilnehmerin geschrieben wurde. Endlich durch mich veröffentlicht.

Montag, 15.1.2024
Wir starteten am 15. Januar um 8 Uhr am Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Lichtenberg, wo uns gesagt wurde, dass unser Zug nicht weiterfahren würde. Das bedeutete, dass wir eine Stunde auf den nächsten Zug warten mussten. Als wir endlich mit Verspätung in Werneuchen ankamen, wurden wir begrüßt und erhielten eine Führung durch das Haus. Danach gingen wir in die Halle und besprachen die Zimmereinteilung und den ungefähren Plan für die Woche. Nachdem wir auf unsere Zimmer gegangen waren und unsere Betten bezogen hatten, gingen wir zum Essen. Danach hatten wir bereits unser erstes richtiges Seminar, bei dem wir uns alle kennenlernten und den Abend besprachen. Anschließend gingen wir alle zusammen Kaffee trinken und Kuchen essen. Den restlichen Tag hatten wir Freizeit, und nach dem Abendessen trafen wir uns alle und spielten Werwolf, was sehr lustig war.

Dienstag, 16.1.2024
Am nächsten Tag begannen einige um 7:15 Uhr mit Sport bei Herrn von Münchow. Danach trafen wir uns alle zum Frühstück wieder. Um 9:30 Uhr startete dann unser Seminar, in dem wir uns zuerst darüber austauschten, was gut und was schlecht an unserer Schule läuft und welche Probleme wir an der Schule haben. Um 12:30 Uhr endete dann unser erstes Seminar, und wir gingen zum Mittagessen. Nach dem Essen hatten wir eine lange Pause, in der sich einige ausruhten, zum Kiosk gingen oder Tischtennis spielten. Nach unserer großen Pause hieß es dann wieder von 14:30 bis 17:00 Uhr Seminar. Am Ende jeden Tages hatten wir einen Seminar-Rat. In diesem Seminar-Rat wurde besprochen, wie uns der Tag gefallen hat und was unsere Pläne für den Abend waren. Die Moderation wurde von Schülern übernommen und geleitet. Nach diesem Seminar-Rat hieß es dann Abendbrot und anschließend Abendprogramm. Heute war unser Abendprogramm Tischtennis, Kicker oder Billard, und um 20:30 Uhr schauten wir das Handballspiel Deutschland gegen Frankreich, leider verlor Deutschland.

Mittwoch, der 17. Januar 2024
Der nächste Tag begann natürlich für einige mit Sport. In der ersten Hälfte des Tages hatten wir offene Workshops, in denen wir Fragen bekamen und unsere Meinung dazu aufschreiben sollten. Im zweiten Teil des Seminars bildeten wir Gruppen und diskutierten einige Themen, die zwar nicht ganz zum Ziel passten, aber trotzdem halfen, zu lernen, wie wir richtig argumentieren können. Diese Arbeit machte den meisten sehr viel Spaß. Am Ende fand natürlich wieder der Seminarrat statt, wo wir festlegten, dass wir einen Film schauen würden – und das taten wir auch.

Donnerstag, 18. Januar 2024
Der Tag begann natürlich für einige mit Morgensport. Nach dem Frühstück hatten wir unser erstes Seminar, in dem uns mitgeteilt wurde, dass wir den ganzen Tag in kleineren Gruppen an Projekten arbeiten würden. Das bedeutete, dass wir uns in kleine Gruppen einteilten, je nachdem, welche Themen uns interessieren und welche Projekte wir an der Schule umsetzen möchten. Die Projekte waren: Kantchallenge, Sitzmöglichkeiten, Hygieneartikel und politische Aufklärung. Dazu haben wir kleine Erklärungsvideos erstellt. Am Abend fand natürlich wieder das Seminar-Rat statt. Unser heutiges Abendprogramm war Stockbrot machen, aber davor gab es noch Abendessen.

Freitag, 19.1.2024
Heute war unser letzter Tag. Am Nachmittag fuhren wir nach Hause, aber bis dahin war noch viel Zeit. Wir starteten den Tag mit Yoga, danach waren Koffer packen und Zimmer aufräumen angesagt. Als das erledigt war, gab es Frühstück. Anschließend hatten wir unser letztes Seminar. In diesem Seminar kam Herr Duve zu uns nach Werneuchen, und wir stellten ihm unsere Projektideen im Fishbowl-Prinzip vor. Dabei erklärten wir ihm unsere Vorschläge, Lösungswege und geplanten Vorhaben. Dazu zeigten wir ihm unsere kleinen Videos. Im Anschluss hieß es Mittagessen, und danach trafen wir uns ein letztes Mal, wo wir gefragt wurden, was wir zur Fahrt sagten und wie es uns gefallen hat. Danach ging es schon zurück nach Falkensee, dieses Mal fiel kein Zug aus.

Diese SV-Fahrt war sehr schön. Wir haben viele neue Leute kennengelernt, unsere Projekte ausgearbeitet und Lösungsideen gefunden.

— Teilnehmerin die anonym bleiben möchte