„Ich will später mal was mit Menschen machen!“
Herzlich begrüßt wurden die Leistungskurse Pädagogik unter der Leitung von Frau Raddatz und Frau Dr. Jenderek in der Johannesstift Diakonie in Berlin Spandau durch Frau Steinke. Diese mobilisierte gleich ein ganzes Team um die Einrichtung zu präsentieren. Bei strahlendem Sonnenschein gab es zunächst eine Führung über das riesige Gelände, bevor sich Mitarbeiterinnen und Frau Pust bei frischem Kaffee und kalten Getränken den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellten.
Das Johannesstift bietet eine Vielzahl von beruflichen Möglichkeiten für alle die Jugendlichen, die von sich sagen, dass sie „etwas mit Menschen machen“ möchten. Dazu zählen die Ausbildung zu Sozial- und Pflegeberufen, wie die Sozial-Assistenz oder die Heilerziehungspflege. Außerdem wäre auch ein freiwilliges soziales Jahr denkbar, bei dem man seine Chancen verbessern kann einen Studienplatz im medizinischen Bereich zu erhalten.
„Wer einmal hier war, der bleibt“, da waren sich die Mitarbeiterinnen vor Ort einig und die Pädagogik-Kurse konnten sich an diesem Tag von dem besonderen Menschenbild und der damit einhergehenden persönlichen Lern- und Arbeitsatmosphäre selbst überzeugen.
Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Angebote für Menschen mit und ohne Behinderungen und anderen Menschen mit Unterstützungsbedarfen. Frau Pust, die langjährige Bewohnerin in der Diakonie ist, schilderte beeindruckend von ihren Erfahrungen als Mensch mit Behinderung, das Leben in der Einrichtung und während ihrer akademischen Ausbildung. Ihr Werdegang nahm zwar aufgrund der ihr verwehrten notwendigen Unterstützungen außerhalb der Einrichtung keinen gradlinigen Verlauf, dies wurde jedoch von ihr als Erkenntnisschatz gewertet.
So verging die Zeit wie im Flug und am Ende hat sich bei dem ein oder anderen eine neue Zukunftsperspektive aufgetan.
Allen die mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten erfahren möchten, sei ein Blick auf die Homepage empfohlen (www.jsd.de/soziale-fachschulen).
Dr. Jenderek